Kita Kassiopeia gehört neu zur Fiorino Familie

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Die Kita Kassiopeia in Wabern, seit rund zehn Jahren in der Kinderbetreuung etabliert, ist seit Anfang Jahr Teil der Fiorino Familie. Es ist der erste Zuwachs aus dem Kanton Bern. Nähe schaffen inhaltliche Gemeinsamkeiten: in der Betreuung mit dem Fokus auf der Individualität des Kindes und den Schwerpunktthemen Wald und Natur, Bewegung und Ernährung, und im wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeiter*innen. Kitaleiterin Martina Siegfried erzählt im Interview, wie sie den Neustart als Kita Fiorino Wabern erlebt hat, was die Integration für sie bedeutet und wie es sich als Bernerin in einer Ostschweizer Gruppe anfühlt.

 

Martina, wie hast du die Integration in die Fiorino Gruppe erlebt?

Die Integration ist noch in vollem Gange. Das Team und ich, wir wurden von allen sehr herzlich aufgenommen.

 

Welche Bedenken standen bei euch im Raum?

Am Anfang schwirrten mir tausend Fragen und viele Bedenken im Kopf herum. Sie wurden rasch weniger, je konkreter es wurde. Dazu beigetragen hat der regelmässige, gute Austausch mit den anderen Fiorino Standorten. Natürlich tauchen immer wieder Unsicherheiten auf: Was wird sich für uns alles ändern? Wird unsere Kita ihre Eigenheiten behalten dürfen? Damit meine ich nicht nur die flexible Betreuung und die langen Öffnungszeiten, die sowieso bestehen bleiben.

 

Die Kita Fiorino Wabern steht weiterhin für flexible Betreuung und lange Öffnungszeiten.

 

Gibt es Veränderungen, auf die ihr euch speziell freut?

Wir werden in den nächsten Monaten die offene Kita-Arbeit, in der die Partizipation der Kinder stärker in den Fokus rückt, schrittweise einführen. Ausserdem wollen wir stärker mit der Sprachheilschule Wabern, auf deren Areal wir uns befinden, zusammenarbeiten. Wir möchten vermehrt Kindern mit speziellen Bedürfnissen in der Sprachförderung gerecht werden können.

 

Was hat dich im Integrationsprozess überrascht?

Die vielen positiven Reaktionen der anderen Fiorino Mitarbeitenden. Ich habe mich von Anfang an wohl und aufgenommen gefühlt, obwohl die Zusammenarbeit virtuell stattfindet und ich bisher nur zwei Gesichter persönlich kennenlernen durfte. Manchmal ist es ein bisschen komisch, mit dem Berner Dialekt vor einer versammelten Ostschweizer Gruppe zu sprechen. ;-) Offenbar stört dies aber niemanden. 

 

Die Kita Fiorino Wabern folgt den anderen Fiorino Standorten in Sachen Pädagogik und führt schrittweise die offene Kita-Arbeit ein.

 

Wo siehst du die grössten Herausforderungen?

Für mich besteht die grösste Herausforderung darin, alles unter einen Hut zu bringen: mich in der neuen Organisation zurechtzufinden und gleichzeitig meiner Rolle als Kitaleiterin, Gruppenleiterin und Berufsbildnerin gerecht zu werden. Ich habe jedoch ein tolles, starkes und motiviertes Team im Rücken, das mich in allen Belangen stärkt und unterstützt und mir die nötigen Bürostunden ermöglicht. 

 

Wie feiert ihr die «Geburtsstunde» der Kita Fiorino Wabern?

Eine Einweihungsfeier ist in der aktuellen Situation leider nicht möglich. Gerne aber führe ich interessierte Eltern durch die Kita und stelle ihnen das Team vor. Eine Besichtigung kann über das Formular oder telefonisch (031 381 75 81) gebucht werden.

 

Kitaleiterin Martina Siegfried schätzt den Austausch mit den anderen Fiorino Kitas.

 

Was wünscht du dir als Mitglied der Fiorino Familie?

Ich wünsche mir, dass die Zusammenarbeit weiterhin so unkompliziert und offen verläuft wie bis anhin, dass wir gemeinsam wachsen und uns weiterentwickeln können. Mit einem solchen Fundament haben wir die besten Voraussetzungen, um Kindern eine optimale Struktur ausserhalb ihrer Familie zu bieten. Eine Umgebung, in der sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, sich austoben, wenn sie zu viel Energie haben, sich zurückziehen, wenn sie Erholung brauchen, in der wir ihnen Grenzen setzen, wenn sie diese zu spüren suchen, und ihnen die nötigen Freiheiten geben, damit sie zu einzigartigen Individuen heranwachsen können. 

 

Schön, euch in der Fiorino Familie zu haben. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.


Sarina Neuhauser

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